Hast Du eine Unfall-Versicherung? Dann vergiss nicht, sie auch einzusetzen.
Du hast keine? Dann empfehle ich Dir, über eine nachzudenken.

Ein nasser Badfußboden und flutsch! bin ich senkrecht rückwärts auf den Rücken geknallt, habe mir meinen linken Arm angeschlagen und sogar auch angebrochen.
Das bedeutet für mich als Selbstständige, die manuell arbeitet, eine Unterbrechung meiner Termine und totalen Verdienstausfall.
Vier Wochen Gipsschiene und danach noch Schmerzen, die mich teilweise noch bei der Arbeit einschränken, so dass ich nicht viele Kunden behandeln kann … Schonzeit.

Und jetzt kommt‘s: Ich habe tatsächlich nicht daran gedacht, den Vorfall meiner Unfallversicherung zu melden. Auf Erinnerung  meiner Familie habe ich das nachgeholt und das war auch gut so.

Was die Unfall-Versicherung leistet

Meine Versicherung zahlte mir nicht nur eine Sofort-Pauschale für den Knochenbruch, sondern auch noch ein ambulantes pauschales Krankenhaustagegeld. Das hatte ich nämlich vorsorglich mit eingeschlossen. So war mit der abgeschlossenen Versicherungsleistung wenigstens ein Teil des einen Monatseinkommens abgedeckt.

Langfristig ist die Meldung  und Dokumentation der Unfallanalyse des behandelnden Arztes ohnehin wichtig, denn das ist ja der langfristige Sinn einer Unfall-Versicherung: Bei einem körperlichen Folgeschaden, der in irgendeiner Weise einschränkt, hat man je nach Einstufung Anspruch auf eine Invaliditätssumme bzw. Rentenzahlung, die sich aus einer erneuten Einstufung eines Arztes bzgl. der verbliebenen Einschränkung und der „Gliedertaxe“ durch die Versicherung errechnet. Diese Zahlung kann je nach Fall sowohl einmalig, wiederkehrend als auch als Unfallrente bei immer wiederkehrenden Kosten ausgezahlt werden.

Vergiss also nicht, Deinen Unfall der Versicherung zu melden

Viele vergessen wohl, ihren Unfall zu melden: Der Filialleiter erzählt schmunzelnd am Telefon von mehreren Beispielen. Aktuell kam ein dort Versicherter mit Krücken in die Filiale, um für seine Mutter eine Autoversicherung abzuschließen. Seinen eigenen Vorfall zu melden hatte auch er vergessen. Ich bin also nicht alleine damit, daher ist das doch ein Erinnerungs-Post wert.

Das beste an der Absicherung: Sie gilt rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche bei allem was Du tust oder Dir bei einem Unfall passieren kann.

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Dieser Beitrag wurde verfasst von Jeannine Friesen – Rolfing^® – NarbenArbeit – BoneWork – Groß-Gerau/Wallerstädten
support: Sabine Schmerbauch – Finanzcoach – Riedstadt