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Ute Articus über die Arbeit von Jeannine Friesen

Praxis für Rolfing® – Strukturelle Integration
nach Ida Rolf und
ScarWorkPractitioner/NarbenArbeit + BoneWork
nach Sharon Wheeler

Schon vor lange Zeit hatte ich von Rolfing® gehört, jetzt habe ich die Gelegenheit bekommen, am eigenen Leib zu spüren, wie sich das anfühlt und Jeannine über ihre Arbeit zu interviewen.

Wir treffen uns in ihrer schönen Praxis in Wallerstädten bei Groß Gerau. Jeannine prüft sorgfältig meine Haltung und meinen Gang und erstellt anschließend ein Konzept für die nächsten Behandlungen.

Ich hatte immer gehört, dass Rolfing® teils schmerzhaft sein kann, doch ich fühlte mich wortwörtlich angenehm berührt, da meine Grenzen aufmerksam geachtet wurden und die Behandlung größtenteils sogar sehr wohltuend war.

Das Ergebnis?: Schön schlanke, feste Beine! Ein Erfolg, den ich so gar nicht erwartet hatte.

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Und hier nun das Interview

Jeannine, Du bist in Deinem Leben schon ein ganzes Stück Weg gegangen. Wo kommst Du her beruflich?

Die Welt der Gesundheit und Medizin – vor allem der Bereich Prävention – hat mich schon immer interessiert, daher habe ich mich für die Ausbildung zur Krankengymnastin beworben, aber auch parallel für ein Grafik-Design-Studium. Ich bekam die Zulassung für Grafik-Design und habe in diesem Bereich gut 20 Jahre gearbeitet.

Auf Rolfing® stieß ich über die Sendung „Quarks&Co – Geheimnisvolle Faszien“. Dabei lernte ich die aufeinander aufbauende Behandlungsserie kennen, die nicht nur an den Symptomen (z. B. schmerzenden Stellen) arbeitet, sondern systematisch an den gesamten Körper-Strukturen, die ja jeweils in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen – mit dem Ziel, den Körper anzuregen, selber die Auflösung zu finden, seine Statik wieder zu optimieren.

Was muss das für ein tolles Gefühl sein, z. B. Schon- oder Fehlhaltungen Stück für Stück wieder loslassen zu können und sich wieder wohler und powervoller zu fühlen! Genau das hatte ich immer vor Augen und es hat mich so fasziniert, dass ich mich kurz nach der Sendung für die Ausbildung in München bewarb.

Um auch medizinische Befunde zu verstehen, habe ich an einer Ausbildung zur Heilpraktikerin teilgenommen.

Ich habe fast 30 Jahre Yoga praktiziert, arbeite partiell mit Dorn/Breuß und osteopathischen Techniken und mache immer wieder Fortbildungen. Zuletzt eine zur Narbenbehandlung, die einzeln ganz erstaunliche und schnelle Ergebnisse hervorbringt sowie eine zur Arbeit an den Knochen. Beides ergänzt die Arbeit von Rolfing® enorm.

Was ist Dein Ziel?

Meinen Klient/innen möchte ich helfen, sich ihrer Haltung und Bewegung im Alltag bewusst zu werden, ihren Fokus wieder verstärkt auf ihren Körper zu richten und ihm so die nötige (Be-)Achtung zu schenken. Da passiert auch oft etwas auf einer tiefer befindlichen Ebene.

Inwieweit sich die Klient/innen als Person und mit ihrem Körper auf Veränderung einlassen können, bestimmt den Erfolg mit. Ich kann nur anbieten.

Mir gefällt, dass sich beim Arbeiten von der Ursprungs-Intension und Technik ausgehend auch das Miteinander und meine Intuition vereinen. Zu entdecken: Was braucht der Körper, wie ist die Resonanz. Dabei hilft Zeit und Zuhören. Ich bekomme ganz oft das Feedback, dass sich die Klient/innen ganz schnell aufgehoben fühlen und vertrauen.

Ein Behandlungsabstand von max. zwei Wochen gibt dem Gewebe und Nervensystem Zeit, sich langfristig adaptieren zu können.

Liebe Jeannine, herzlichen Dank für dieses Gespräch und Deine wunderbare Behandlung.

UteArticus_1024x768Dieser Beitrag wurde erstellt von Ute Articus
HP für Craniosacral Therapie und Osteopathie in Darmstadt

 

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